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In den ERP-Projekten werden die Funktionen und Aktivitäten der Unternehmen dem Funktionsumfang der ERP-Systeme gegenübergestellt. Das haben natürlich auch die Hersteller der ERP-Systeme getan und so entstand eine „Grundausstattung“, eine Art „Standard“ der ERP-Systeme. Ein gewisser Funktionsumfang ist in allen ERP-Systemen in nahezu gleicher Ausprägung anzutreffen. Unterschiede bestehen hauptsächlich in der Steuerung und damit in der Bedienung der Funktionen.
Welche Funktionen ein ERP-System – ohne Anpassung, also im Standard – ausweist, hängt vom Unternehmenstyp ab, für den es konzipiert wurde, und zum anderen von der Unternehmensgröße. Die Unterschiede zeigen sich in der Anzahl und der Detaillierung der Steuerungsparameter.
ERP-Systeme für große Unternehmen haben, wegen der größeren Arbeitsteilung, naturgemäß mehr und feingliedrigere Steuerparameter als
ERP-Systeme für kleine Unternehmen. Im Umkehr-schluss erfordern ERP-Systeme für große, vielleicht international operierende Unternehmen, mehr Mitarbeiter oder zumindest höher qualifizierte. Einige wichtige Funktionen, z.B. die Absatzplanung, sind in ihrer Steuerung sehr anspruchsvoll.
In vielen Lebensbereichen werden Dinge klassifiziert: Lebensmittel (Handelsklassen), Autos (S-Klasse) oder auch Lebewesen (Säugetiere, Vögel). Die Klassifizierung dient der schnellen Orientierung, da alle Dinge derselben Klasse dieselben Merkmale haben. ERP-Systeme werden bestenfalls nach „populär“ und „unbekannt“ oder nach „günstig“ und „teuer“ unterschieden.
GPS hat im Zusammenhang mit den Eignungstests jedes getestete ERP-System anhand qualifizierender Prüfungen klassifiziert.
Diese Klassifizierung öffnet einen Korridor zu den am besten geeigneten ERP-Systemen. Sie ist fernab von jeglichen Marketing-Attributen, die meistens nur schön klingen.
Für die Auswahl eines geeigneten ERP-Systems
sind primär drei Parameter bestimmend: