Dazu haben wir aus unserer langjährigen
Erfahrung einen eigenen Ansatz.
Zeit
Kosten
Risiken
Nach der Einführung eines (neuen) ERP-Systems erleben die meisten Unternehmen einen Kulturschock: Alte Gewohnheiten werden durch neue Regeln ersetzt, vormals handschriftliche Kurzzeit-Notizen digital gespeichert und kleine Ungenauigkeiten sind plötzlich schuld, dass nichts mehr läuft. Das alles könnte „am Tag danach“ geschehen…
Weil wir das kennen und wissen, machen wir es anders. Eine ERP-Einführung muss „von oben“ erfolgen, von der Bilanz-, bzw. der GuV-Struktur nach unten, zu den einzelnen Konten und von denen weiter zu deren „Stellschrauben“, den vielen Parametern eines ERP-Systems.
Diese sind über die Be- und Verarbeitungsfunktionen erreichbar, also z.B. in der Produktionsplanung oder der Auftragsbearbeitung. Bei umgekehrter Vorgehensweise, also „von unten nach oben“ verliert und verstrickt man sich leicht in den vielen unbekannten Parametern.
Nahezu genauso viele Bücher und Abhandlungen wurden über die Einführung von ERP-Systemen schon geschrieben wie es Einführungsprojekte gab und gibt. Und ebenso viele abgebrochene oder schief gelaufene Projekte der ERP-Einführung säumen den Zeitstrahl der Geschichte.
Nüchtern betrachtet hat ein ERP-System eine Art Grundausstattung (ohne HR) von ca. 80 Funktionen in den fünf Anwendungsbereichen Rechnungswesen, Vertrieb, Produktion, Beschaffung und Logistik. Jede der 80 Funktionen wird (mit einem angenommenen Durchschnitt) von ca. 10 Parametertabellen gesteuert, wie z.B. den Zahlungsbedingungen, den Kundengruppen oder den Materialarten. Die Parameter selbst, also welche Kundengruppen oder Materialarten es gibt, sind den Mitarbeitern und Managern sehr wohl bekannt (sonst könnten sie das Unternehmen ja nicht steuern). Diese Riesenaufgabe „Implementierung“ besteht also im Wesentlichen darin, diese Parameter an den richtigen Stellen in das ERP-System einzutragen.
Wie lange darf das dauern? Die Antwort auf diese Frage ist Gegenstand der Verhandlungen mit dem ERP-System-Anbieter. Dazu haben wir aus der Erfahrung einen eigenen Ansatz.